Damian Betschart: Die Moderatoren-Welt & Fashion für den Sommer 17

18 Aug Damian Betschart: Die Moderatoren-Welt & Fashion für den Sommer 17

 Just stop your crying

It’s a sign of the times

We gotta get away from here

We gotta get away from here

Just stop your crying

It will be alright

They told me that the end is near

We gotta get away from here

 

 

Wem geht dieser Song auch nicht aus dem Ohr?

Ich kenne da einen: Radio Pilatus Moderator Damian Betschart! Für ihn ist der berührende Song von Harry Styles „Sign of the Times“ einer der bisherigen Lieblingssongs des Jahres. Das Ex One Direction Mitglied Harry Styles ist für Damian gar ein wenig der neue Robbie Williams. Da diese Aussage von einem Kenner der Branche kommt, muss auch etwas dran sein. Fakt ist, der Song geht ins Ohr und wir sind gespannt, was als nächstes von Harry Styles kommt.

 

Damian Betschart

Damian Betschart

 

Damian hat einen spannenden Job – er ist Moderator und darf uns morgens mit seiner geballten Motivation das Aufwachen und den Weg zur Arbeit versüssen. Durch diesen Job konnte Damian auch schon den ein oder anderen bekannten Musiker privat kennenlernen. Udo Lindenberg durfte er beispielsweise ganz ungezwungen ohne dessen Markenzeichen Hut und Brille kennenlernen und zu Musiker KUNZ pflegt Damian Betschart mittlerweile sogar eine enge Freundschaft. Aufregend, oder?

Moderatoren haben oftmals aber auch einen nicht allzu leichten Job. Interviews werden als Marketinginstrumente ausgenutzt und das Interesse der „Stars und Sternchen“ sowohl am Interview als auch dem Moderator ist teilweise gering. Das Interview entsprechend oberflächlich und kalt. Besonders bei Weltstars ist dieses unprofessionelle Verhalten für Damian Betschart eine unangenehme Erfahrung. Dennoch sind diese negativen Erfahrungen die Ausnahme in einem sonst sehr aufregenden Job.

Doch nun zum Thema Mode (und da stimme ich Damian voll und ganz zu): Seid offener und mutiger, ihr lieben Schweizer Männer! Versprüht Freude und macht die Welt ein bisschen bunter! Hier sind übrigens Damian’s Tipps für den Sommer 2017:

 

  1. Hemd mit auffälligem Muster zu einer schlichten Hose.
  2. Weiss in Kombination mit einer schönen Bluejeans oder einer Olive-Grünen Hose.

 

Apropos Sommer. Wer von euch hat seine Sommerfigur schon erreicht? Wer von euch hält sich fit?

Sportfanatismus muss auch für Damian nicht sein, aber Work-out lohnt sich auf jeden Fall. Ihr gebt nicht nur in Bademode eine bessere Figur ab sondern werdet euch auch im Alltag wohler fühlen, so Damian. Er finde mittlerweile sogar Spass am Gewichte stemmen und vermisse es, wenn er mal 2 Tage nichts mache.

Bescheiden und bodenständig wie Damian Betschart aber ist, brauche die Welt nicht unbeding ein weiteres „Model/Schauspieler/Moderator/Sänger“-Talent. Für Damian ist es OK, sich weiter auf seine spannende Moderatoren-Tätigkeit zu konzentrieren. Vielmehr würde er sich über eine Moderatoren-Tätigkeit bei einem grossen TV-Format freuen. Dennoch allem zum Trotz: Mich würde es reizen, Model-Bilder von Damian bestaunen zu dürfen. Und im Interview hat er mir auch offenbart, dass er Model-Anfragen im Look „Smypathisch“ prinzipiell offen gegenüber steht. Wir dürfen also gespannt sein! Vielleicht sogar bei einem nachhaltigen Mode-Label?!

Wann sich Damian Betschart zum ausgelassen Tänzer transformiert, seine Einstellung und sein Engagement zum Thema Nachhaltigkeit, seine persönliche Erfahrung mit Udo Lindenberg und vieles mehr findet ihr im kompletten Interview mit Damian Betschart weiter unten.

In diesem Sinne möchte ich mich recht herzlich bei Damian für dieses interessante Interview bedanken und ich würde mich freuen, Damian eines Tages vor der grossen Kamera zu sehen – sei es nun bei einem grossen TV Format oder einem Model-Shooting.

Folgt Damian Betschart zudem auf seinen Social Media Accounts:

https://www.facebook.com/damianbetschart84/

https://www.instagram.com/damian_betschart/

https://www.damianbetschart.com/

 

Die Geschichte zum Foto von Damian Betschart

 

Damian Betschart

Damian Betschart

 

Es ist am Jackie O’ Beach Club entstanden. Einer meiner liebsten Orte auf Mykonos. Ich war mit Freunden da, habe einfach das Wetter, die tolle Musik und die stets unterhaltsame Drag-Show genossen. An diesem Ort sind die Leute einfach immer gut gelaunt, Stimmung ist ausgelassen und das beschreibt wohl auch mein «entspannter» Gesichtsausdruck. Ich tanze eigentlich nicht so oft an Partys, ich bin eher der «Rumsteher» – aber dort bin ich extra für das Foto kurz still gestanden und danach ging es gleich wieder weiter.

 

Das komplette Interview mit Damian Betschart

 

Du hast als Moderator immer wieder neue Herausforderungen, bist auf neuen Events unterwegs. Was war bisher deine Beste/ Schrecklichste Erfahrung?

Ich war zu Beginn meiner «Karriere» oft auf Events unterwegs, habe aber schnell gemerkt, dass ich mich da eigentlich gar nicht so wohl fühle. Die meisten Leute sind nicht an dir als Person interessiert, sondern möchten einfach von dir oder deiner Arbeit profitieren. Mittlerweile bin ich deshalb nur noch auf sehr ausgewählten Veranstaltungen. Man könnte also sagen, dass solche «Begegnungen» oft eher negativ waren für mich. Es gibt aber natürlich auch «positive schwarze Schafe». Eine weitere schreckliche Erfahung: Ich durfte auch schon Weltstars interviewen, welche weder an einem Interview noch am Gegenüber interessiert waren. Das ist unangenehm, da ich meinen Job professionell mache, also erwarte ich dasselbe auch von meinem Gegenüber.

Als Moderator von Radio Pilatus bekommst du stets die aktuellsten Musiktrends mit. Was ist dein absoluter Lieblingssong 2017 bisher? Welcher Song holt dich morgens aus dem Bett?

Ich bin aktuell sehr angetan von Harry Styles «Sign of the Times». Das Ex-Mitglied der Boyband One Direction ist für mich schon ein wenig der neue Robbie Williams. Es gibt viele Gemeinsamkeiten zu Robbie – und die Melodie von «Sign of the Times» finde ich einfach sehr berührend.

Als Moderator hast du immer wieder bekannte Musiker vor deinem Mikrofon. Welcher Gast war bisher dein Highlight?

Ich darf immer wieder spannende Menschen interviewen. Sicher nie vergessen werde ich allerdings mein allererstes Interview mit einem grossen Musiker. Das war mit Udo Lindenberg. Ich durfte ihn auf seinem Hotelzimmer interviewen und er war sehr bodenständig. Hat zuerst mal seine Brille und seinen Hut abgelegt. Ohne sein Markenzeichen würde man ihn auf der Strasse wohl nicht einmal erkennen. Er hat mit viel Interesse meine Fragen beantwortet und hat gezeigt, dass er auch an diesem Teil seiner Arbeit Spass hat. Interviews gehören nun auch zum Alltag einen Musikers.

Vor der Kamera/ dem Mikrofon muss alles immer professionell und ohne Komplikationen laufen, hinter der Kamera geht es aber dann aber oft auch lockerer zu. Welchen Musiker hast du hinter den Kulissen am meisten zu schätzen gelernt?

Ich pflege mittlerweile eine enge Freundschaft zum Musiker KUNZ. Er begeistert mich nicht nur mit seiner Musik, sondern auch mit seiner tollen Art. Weil wir uns mittlerweile so gut kennen, ist es dafür schon fast komisch, wenn wir wieder mal beruflich zusammen zu tun haben. Dann müssen wir uns immer zusammenreissen.

In Sachen Mode – was ist dein Fashion Geheimtipp für den Sommer 2017?

Ich weiss nicht, ob ich das Recht dazu habe Fashion-Tipps zu geben, aber ich habe viel Freude an Mode, Stoffen und Farben. Ich denke Schweizer Männer dürften im allgemeinen etwas mutiger sein. Ich mag es z.B. ein Hemd mit auffälligem Muster zu einer schlichten Hose zu kombinieren. Ich habe mir auch gerade ein zweites Paar Birkenstock’s gekauft – diese Schuhe sollte man aber nur tragen, wenn man auch dazu bereit ist, seine Füsse ein wenig zu pflegen. Und was im Sommer immer geht: Weiss in Kombination mit einer schönen Bluejeans oder mit einer leichten Hose in Olive-Grün. Zuletzt finde ich, dass auch nachhaltige Mode immer wichtiger wird. In Luzern gibt es immer mehr Läden, welche darauf achten. 

Nachhaltige Mode wird immer wichtiger für dich. Wie sieht dein privates Engagement beim Thema Nachhaltigkeit aus?

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht immer strikt bin – aber ich versuche einfache Dinge umzusetzen. Ich trenne z.B. Papier, Glas, Karton usw. Ich gehe aber auch gerne samstags auf den Markt in Luzern und besorge mir frisches Gemüse und Obst direkt vom Bauern aus der Region. Und wenn es um Kleidung geht, schaue ich schon viel mehr auf Labels, welche nachhaltig produzieren, als ich dies vielleicht noch vor 10 Jahren machte.

Du hast für den Sommer hart an deinem Körper gearbeitet. Bist du mit deinem Körper denn schon dort, wo du ihn gerne haben möchtest?

Ich habe mich bislang nie gross um meinen Körper gekümmert. Ich bin auch nicht der Meinung, dass mein Privatleben unter Sportfanatismus leider sollte. Seit diesem Frühling lasse ich mich aber von Matt Zimmermann von Effactive Fitness Company Coachen. Er geht sehr auf meine Bedürfnisse ein. Wir haben meine Ernährung ein wenig umgestellt und derzeit trainiere ich nach einem speziell auf meine Wünsche zugeschnittenes Sportprogramm. Ich habe zum ersten Mal Spass daran, Gewichte zu stämmen – und wenn ich mal 2 Tage nichts mache, vermisse ich es sogar. Mein Ziel ist es allerdings nicht, ein 6-Pack oder einen Körper wie ein Bodybuilder zu bekommen. Ich würde einfach gerne etwas sportlicher aussehen und mich im Alltag wohler fühlen.

Kommt eventuell auch ein zweites Standbein als Model in Frage? Das Know-How in Fashion und die Ausstrahlung dazu hast du ja bereits…

Diese Frage ist zwar sehr schmeichelhaft, aber ich denke nicht, dass ich als Model besonders geeignet bin. Ich sage z.B. immer, dass ich nur den einen Look verkörpern kann – nämlich «sympathisch». Ich kann weder «sexy» noch «editorial» sein – aber ich stehe gerne vor einer Kamera und bewege mich auch gerne im Rampenlicht. Wenn ein Kunde dies für sich oder sein Produkt möchte, dann bin ich immer offen, auch für solche Anfragen. Grundsätzlich finde ich es aber ok, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Es gibt schon genügend «Models/Schauspieler/Moderatoren/Sänger» 

Du wirkst immer sehr bodenständig und gelassen und hast das Image eines sympathischen, jungen Schweizers. Gibt es auch Momente, in denen du ein “anderes Ich” zeigst?

Gute Frage. Ich denke, ich bin einfach immer ich. Wenn ich ein bisschen was getrunken habe, werde ich aber sicher ein wenig offener und auch «unterhaltsamer». Ich tanze dann ausgelassen 😉

Wie sagt man so schön, man soll nie aufhören zu träumen. Was sind deine Träume und Ziele? Wo würdest du dich gerne in 5 Jahren sehen?

Ich bin derzeit sehr glücklich mit dem was ich mache. Früher wollte ich immer noch mehr. Heute weiss ich aber, dass ich schon sehr viel habe und meinen Traum eigentlich täglich leben darf. Wenn allerdings ein grosses TV-Format auf mein Können setzen möchte, muss ich mir das schon zwei mal überlegen.

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